Vor nicht allzu langer Zeit habe ich im Vorhof meines Studios Polaroid-Aufnahmen von einer Freundin, Linda (die ihr schon im letzten Blogeintrag kennenlernen durftet), erstellt. Dabei ist mir wieder aufgefallen, wie viel Spaß die “Polaroid-Fotografie” eigentlich macht. Neben des alten und nostalgischen Charmes der Polas, ist die reduzierte Art des Fotografierens ein Genuss. Man hat die Freiheit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – nämlich auf den Bildausschnitt! Es wird mit fester Brennweite geknipst, also es darf sich bewegt werden, um den besten Bildausschnitt zu erhalten.
Bei meiner Polaroid-Kamera Supercolor 635 CL habe ich nur die Optionen hell/dunkel und die Einstellungen für den Schärfebereich von 0,6m bis 1,2m oder von 1,2m bis unendlich vorzunehmen. Schraubt also bei Eurem nächsten Fotoausflug nur eine Festbrennweite auf Eure Spiegelreflexkamera und genießt die Freiheit nicht ständig zoomen zu müssen sondern geht näher an das Objekt ran, spielt mit der Perspektive, legt Euch mal auf den Boden, oder klettert auf einen Baum
Eddis Weisheit für diese Woche: weniger ist manchmal mehr!